“ was dein Darm wirklich braucht“

Probiotika sind milchsäurebildende Bakterien und sind für die Schutzflora des Darms zuständig.

Schutzflorabakterien sind  Milchsäurebakterien  wie Laktobazillen und Bifidobakterien.

Die Aufgaben von Milchsäurebakterien sind ein Schutzschild aufzubauen um das eindringen von schädlichen Keimen zu verhindern.

Die Milchsäurebakterien produzieren Milchsäure und das hat den positiven Effekt des Senkung des ph Werts im Darm.

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Milchsäurebakterien produzieren Vitamine  wie B12 , Folsäure,  B2, K2 und bilden dazu Abwehrstoffe und schützen zusätzlich vor einem Leaky Gut Syndrom.

Die Laktobazillen besiedeln hauptsächlich den Dünndarm und bilden dort Laktase.

Die Bifidobakterien besiedeln hauptsächlich den Dickdarm und bilden Folsäure.

Bifidobakterien haben stark antientzündliche Eigenschaften,  wirken histaminsenkend,  beeinflussen den Serotoninspiegel und bauen Gallensäure ab.

Laktobazillen  besiedeln den Mund, die Haut , den Dünndarm und teilweise den Dickdarm.

Laktobazillen bilden bei der Verstoffwechselung Gase und werden bei Therapiebeginn anfangs nicht so gut vertragen.

Bifidobakterien besiedeln den Dickdarm und bilden keinerlei Gase und werden somit auch von empfindlichen Menschen gut vertragen.

Bifidobakterien werden zur Stabilisierung des Dickdarms eingesetzt und bilden keinerlei Histamin.

Wann kommen Milchsäurebakterien zum Einsatz?

– Nach einer Antibiotika Einnahme

– begleitend zu Magensäurehemmern

– Bei Leaky Gut Syndrom

– Zur Stabilisierung des Darmmilieus

-Bei Hauterkrankungen

-Bei Magenerkrankungen

– Zur Cholesterinsenkung

– Zur Stabilisierung der Vaginalschleimhaut

– Bei Reizdarmsymptom

– Bei erhöhten Leberwerten

– Bei Müdigkeit und Erschöpfungszustände

– Bei psychischen Beschwerden wie depressiven Verstimmungen

-Bei Verdauungsbeschwerden wie Blähungen,  Durchfall und Verstopfung

über einen Zeitraum von 4- 6 Monaten einnehmen

Präbiotika ist das Futter für die Darmbakterien

in Form von Galacto-Oligosacharride wie Hülsenfrüchte , Spargel , Kohl , Wassermelone , rote Bete  und Brokkoli

In Form von Inulin wie Löwenzahn  , Artischocke  , Spargel , Lauch  , Knoblauch  , Chicorée und Tombinambur.

In Form von Polyphenolen wie Beeren

In Form von Protein aus deg Erbse

In Form von fermentierten Lebensmitteln  wie milchsauer eingelegtes Gemüse  , Kimchi  , Sauerkraut  , Kefir  , Kombucha , Miso,  Apfelessig  , Sauerteigbrot und Tempeh.